Die Köpenicker Straße Nr. 11-15

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in Berlin Kreuzberg


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damals...
Hier existierte das jüdische Unternehmen von Braack & Rosenzweig,
Metallwarenfabrik für Inneneirichtungen
gegründet 1920, übernommen 1938

aus einer Beschreibung eines Buches:

Geschichte des Königlich Preußischen Garde Pionier Bataillons
Klemens Mersmann Premierleutnant jetzt Oberstleutnant a. D.
Geschichte des Königlich Preußischen Garde Pionier Bataillons
[nach diesem Titel suchen]
Berlin Mittler und Sohn 1910 25x18 cm, Halbleinenausgabe, 146 Seiten, bebildert, Mit 1 Originalphotographie Kaiser Wilhelms II. Vorgeschichte die Stammkompanie, Das Garde-Pionier-Bataillon war ein Pionier-Bataillon der preußischen Armee. Es unterstand dem Gardekorps bzw. der 1. Pionier-Inspektion. Friedensstandort war Berlin Befreiungskriege, 1864, 1866, 1870 / 71. Das Garde-Pionier-Bataillon Berlin ist um 1810 durch personelle Aufstockung aus der bestehenden Pionierabteilung der "Garnison Berlin" gebildet worden und hatte eine Stärke von rund 600 Mann. Die Kaserne befand sich in Berlin-Kreuzberg, Köpenicker Straße 11-15, Im Jahre 1813 wird ein Hauptmann Snethlage genannt, unter dessen Leitung das Blockhaus Nikolskoe in Berlin gebaut wurde. [4] Im Jahre 1870 begann der spätere General Karl Bruno Julius von Mudra (1851-1931) aus Muskau seine militärische Laufbahn als Fahnenjunker im Garde-Pionier-Bataillon Berlin, später folgte die Ernennung zum kommandierenden General des XVI. Armeekorps. - Im Jahre 1913 wurde Mudra in den erblichen preußischen Adelsstand erhoben, 1914 erhielt er den Orden Pour le merite in Anerkennung seiner Verdienste um das Pionierwesen und der Standhaftigkeit im Ersten Weltkrieg. - Mudra ist Ehrenbürger seiner Geburtsstadt und Namensgeber von Kasernen der Bundeswehr in Köln und Mainz.Adolf Zoeppritz aus Garmisch leistete 1875-1876 den Einjährigen-Dienst beim Garde-Pionier-Bataillon in Berlin und legte hier das Offiziersexamen ab. Danach arbeitete Zoeppritz erfolgreich als Ingenieur in Davos und Garmisch, wo er u.a. 1910 die Bobbahn entwarf, auf der im Jahre 1936 während der IV. Olympischen Winterspiele die Bobwettbewerbe ausgetragen wurden. Aufgrund seiner vielfältigen Aktivitäten, auch auf dem Gebiet des Alpinismus, wurde Zoeppritz Im Jahre 1914 werden für die Garnison des Garde-Pionier-Bataillons Oberstleutnant Winzer als Befehlshaber der 1. Kompanie, Oberstleutnant von Bernuth als Befehlshaber der 2. Kompanie sowie Major Nigmann als Bataillons-Kommandeur und Chef der 3. Kompanie des Aufstellungsortes Berlin genannt. guter Zustand, Das Buch zur Hundertjahrfeier des Bataillon wurde vom Hauptmann als Schießpreis signiert 4. März 1913

Auf den Seiten des Kreuzbergmuseums findet sich folgender Text:
Hausnr. 11/12
Auf diesem Gelände befand sich während des Zweiten Weltkrieges das "Ausländerlager Nr. 876" der Fa. Franz Lange, Feinmechanik- und Elektrowerk, Köpenicker Str. 10a.
Die Firma war seit 1937 als Wehrwirtschaftsbetrieb eingetragen und fertigte mit etwa 390 Beschäftigten elektronisches Nachrichtengerät sowie Zubehör an.
1942 erhielt das Unternehmen 14.330 Reichsmark vom Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt, um eine Unterkunftsbaracke für Zwangsarbeiter zu errichten.
Der Fertigbau vom Typ RLM 501/34 verfügte, den Richtlinen für behelfsmäßige Bauweise gemäß, über Be- und Entwässerung, Heizung, Stromversorgung sowie einen Drahtzaun. Ein Luftschutzraum oder -graben war jedoch nicht vorgesehen.
1944 lebten hier 90 Männer und Frauen aus der Ukraine auf 536 m². Damit war das Lager voll belegt.




Staatstheater
Magazin

SO 36, Köpenicker Str. 11
(1941)


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